Kursnummer | 635 |
Dozentin |
Andrea Schmelter
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Datum | Dienstag, 18.03.2025 10:00–14:00 Uhr |
Gebühr | 50,00 EUR |
Ort |
Kreisvolkshochschule
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Wenn Kindern das Zählen oder Reimen schwer fällt ….
Wie erkennt man Risikokinder für eine spätere Lernstörung im Rechnen, Schreiben oder Lesen und welche Möglichkeiten haben Erzieher*innen ihnen zu helfen?
Lesen-, Rechnen-, Schreibenlernen – das alles beginnt weit vor dem ersten Schultag. Wichtige Vorläuferfähigkeiten, die für das Gelingen des systematischen schulischen Lernens in diesen Bereichen essentiell sind, werden bereits im Kindergartenalter erworben. Wir wissen heute, dass diesen Vorläuferfähigkeiten eine Schlüsselrolle bei der Entstehung späterer Lernschwierigkeiten zukommt. Folgerichtig setzen moderne Förderprogramme genau dort an. Sie fokussieren auf Kinder im Kindergartenalter, bei denen ein Risiko für die Entwicklung einer Lernstörung besteht und trainieren diese Vorläuferfähigkeiten.
In der Fortbildung sollen geeignete Programme zur frühen Intervention vorgestellt werden.
Außerdem widmen wir uns den Fragen:
Was verbirgt sich überhaupt hinter den Begriffen „Legasthenie“ und „Dyskalkulie“?
Welche Vorläuferfähigkeiten spielen beim Rechnen, Lesen und Schreiben eine Rolle und wie sieht der Entwicklungsprozess in diesen Bereichen allgemein aus?
Wie erkennt man sogenannte „Risikokinder“?
Andrea Schmelter, Anthropologin, Lehrbeauftragte für Entwicklungspsychologie
Kosten: 50 €