Kursnummer | 625 |
Dozentin |
Julia Auschill
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Datum | Montag, 31.03.2025 09:00–16:00 Uhr |
Gebühr | 95,00 EUR |
Ort |
Online-Kurs
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Gewaltfrei erziehen – aber wie?
Zum entscheidenden Unterschied zwischen gewaltsam, gewaltarm und gewaltfrei
„Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung“ – erst (oder schon) seit dem Jahr 2001. Doch vielerorts ist pädagogischen Fachkräften der Umfang dieses Rechts noch nicht näher bewusst. Seit 2012 (und vor allem seit 2021) gilt es jedoch, dass Träger und deren Einrichtungen (institutionelle) Schutzkonzepte entwickeln, die im Besonderen eine gewaltfreie Erziehung gewährleisten. Doch wo genau fängt eine solche an? Für welche Formen und Facetten steht eine gewaltfreie Erziehung? Und gibt es – legitime – Grenzen des Rechts auf gewaltfreie Erziehung?
Diese und noch viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das Ihnen ein besseres Verstehen gesetzlicher Anforderungen und ein Übersetzen in pädagogisches Handeln möglich machen möchte. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Gewaltformen sowie Erziehungsinstrumenten, die in Verbindung mit praktischen Situationen des pädagogischen (und auch familiären) Alltags gestellt werden. Das Seminar lebt dabei besonders von einer unmittelbaren Verzahnung und lädt ein, (eigene) Beispiele zu diskutieren, zu reflektieren und das eigene pädagogische Handeln kinderschutzorientiert weiterzuentwickeln.
Inhalt:
• Das Recht auf gewaltfreie Erziehung – Bedeutung in der pädagogischen Arbeit
• Gibt es Grenzen des Rechts auf gewaltfreie Erziehung?
• Gewaltformen und -facetten im Blick
• Regeln, Grenzen & Co. unter der Lupe
• Pädagogische Alltagssituationen im Austausch
• (Selbst-)Reflexionen und Diskussionen
Freitag, 21.03.2025, 9.00 bis 16.00 Uhr --- ONLINE
Julia Auschill, Erzieherin, Dipl. Sozialarbeiterin / -pädagogin (FH), systemisch-integrative Supervisorin (DGSV), freiberufliche Dozentin im Erziehungs- & Bildungsbereich